Rene Pollaschak
Regulationsmanagement / EU-Interessensvertretung
Experte Regulationsmanagement
Dekarbonisierung durch Interessensvertretung
Die Klimaneutralität braucht auch optimale gesetzliche Rahmenbedingungen. Dafür sorgt bei den Wiener Netzen Rene Pollaschak mit seinen Kolleg*innen.
W enn es um die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Klimaneutralität geht, ist Rene Pollaschak mit seinen Kolleg*innen zur Stelle.
Im Schulterschluss mit Public Affairs-Abteilungen anderer Konzernunternehmen versucht er, optimale Rahmenbedingungen für die Klimastrategie der Stadtwerke-Gruppe zu schaffen. Ein Beispiel: In der sogenannten Sektorkopplung geht es darum, die Stromerzeugung aus Wind-, und Wasserkraft sowie Photovoltaik, die wetterbedingt großen Schwankungen unterworfen ist, mit anderen Sektoren zu koppeln, um sie besser verwenden zu können.
Aus Strom kann zB. Wasserstoff werden. Unter Effizienzaspekten ist das Ziel im Bereich Wasserstoff, den innerhalb der Stadtwerke-Gruppe erzeugten Wasserstoff in einem optimalen Netzbetrieb u .a. für den Busbetrieb der Wiener Linien oder zur Versorgung der Industrie zu verwenden.
Das wäre aufgrund der derzeitigen Pläne für die Gesetzgebung nicht möglich. Rene Pollaschak und seine Kolleg*innen versuchen durch viele Gespräche mit Politiker*innen, Interessensvertreter*innen und Behörden zu erreichen, dass die Wiener Stadtwerke-Gruppe in Zukunft Wasserstoff nicht nur produzieren, sondern auch gleich in der Stadt verteilen kann. Das ist ein wichtiger Beitrag, damit Wien klimafit wird.
Klimaschutz ist mir wichtig,
weil man an den Auswirkungen auf die Umwelt sieht, dass die Menschheit mit den Ressourcen zu sorglos umgeht. Letztes Jahr war am 29. Juli das Budget der Menschheit für natürlicher Ressourcen aufgebraucht. Und dieser Tag ist jedes Jahr früher. Mein persönlicher Beitrag ist der weitgehende Verzicht auf Plastik und ich praktiziere das papierlose Büro sowie einen bewussteren Umgang mit Energie.