Die Ladeinfrastruktur, die Paul Gredler-Oxenbauer mit seinem Team in Wien aufbaut, ist die Voraussetzung dafür, dass der Anteil an Elektrofahrzeugen in der Stadt wachsen kann.

Paul Gredler-Oxenbauer und sein Team arbeiten seit 6 Jahren intensiv an der Dekarbonisierung des städtischen Verkehrs. Mit dem Projekt der 1.000 Ladestellen hat er die E-Mobilität in Wien auf die Straße gebracht und dazu beigetragen, dass E-Autos von einem Eliteprodukt zu einem Massenphänomen wurden.

Seit 2018 hat Wien Energie an diesen Ladestationen Strom aus erneuerbaren Quellen für über 70 Millionen emissionsfreie Kilometer zur Verfügung gestellt. Aktuell beschäftigt er sich mit der Umstellung von Flotten wie Taxis oder Lieferdiensten, um auch diesen Gruppen die Sicherheit zu geben, elektrisch ans Ziel zu kommen. Für Taxis arbeitet er an einem Forschungsprojekt für automatisches Laden am Standplatz, für Lieferdienste, Einsatzfahrzeuge etc. an Schnelllade-Hubs an zentralen Plätzen der Stadt.

E-Mobilität ist für ihn nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch die Möglichkeit, unser Mobilitätsverhalten neu zu gestalten und damit Wien zu einem noch lebens- und liebenswerteren Ort zu machen.