Smart Meter sind in Verbindung mit intelligenten Netzen die Voraussetzung für einen großen Schritt Richtung Energiewende. Daher gilt es, die Vorbehalte der Bevölkerung durch Aufklärung und Kommunikation abzubauen und die vielen Vorteile greifbar zu machen.

Nicole Kassar ist ein absoluter Kommunikationsprofi. Daher wurde Sie von der Geschäftsführung der Wiener Netze für eine spezielle Aufgabe ins Team geholt: Die Vorbehalte gegenüber Smart Metern, den neuen digitalen Stromzählern, abzubauen.

Viele Menschen fürchten eine Überwachung durch Smart Meter. Überwacht werden aber nicht die Menschen, sondern das Stromnetz. So können Verbrauchsspitzen besser abgeschätzt sowie erneuerbare Energie aus Sonne, Wind und Wasser besser nutzbar gemacht werden und es liegen bessere Daten zur Steuerung des Netzes vor.

Für die Kund*innen ist es nur ein kleiner Schritt vom analogen zum digitalen Messgerät (Stromzähler). Für die Energiebranche ist der Smart Meter in Verbindung mit intelligenten Netzen aber ein großer Schritt Richtung Energiewende, weil nur durch die gemessenen Stromverbrauchsdaten das Netz auch in Zukunft stabil gehalten werden kann. Denn Strom aus Sonne, Wind und Wasser sind nicht immer gleich stark da und das Netz würde schwanken.

Nur durch genaue Daten kann das Netz stabil und die hohe Versorgungssicherheit aufrecht gehalten werden. Nicole Kassar hat diesen Schritt mit einer Vielzahl an internen und externen Kommunikationsmaßnahmen – von Webportalen, Erklärvideos, Foldern, Pressearbeit, dem Aufbau eines eigenen Infobereichs auf der Website und im Intranet, sowie durch Maßnahmen im Bereich Kund*innenkommunikation – sehr erfolgreich begleitet und für eine hohe Akzeptanz der neuen Smart Meter gesorgt.

Gerade in der jetzigen Krise sind viele Kund*innen froh, ihren eigenen Energieverbrauch mit ihrem Smart Meter selbst monitoren und im Sinne des Klimaschutzes Energiesparmaßnahmen einleiten zu können.