Nadine Adensam, Stefan Tichacek
Büro der GF
Projektmanagement WienBox
Die Citylogistiker
In der WienBox kann alles von allen hinterlegt werden, also z.B. Pakete von Kurierdiensten oder Waren von Händler*innen (damit Kund*innen sie außerhalb der Geschäftszeiten abholen können) oder auch von Privatpersonen.
Nadine Adensam und Stefan Tichacek versprühen Begeisterung, wenn sie von „ihrer“ WienBox sprechen. In Wien gibt es bisher acht Betreiber von offenen Paketstationen. Mit der WienBox als Dach werden alle Stationen dieser Betreiber vernetzt. Denn erst ein dichtes Netzwerk an Paketstationen ermöglicht den Bürger*innen kurze Wege zur nächsten Box – quasi im „Hausschlapfen-Radius“.
Die Boxen stehen grundsätzlich allen offen. D. h. Kurierdienste können Pakete hinterlegen und die Kund*innen können über einen aufs Handy zugesandten Code „ihr“ Fach öffnen. Der lokale Handel kann für die Abholung außerhalb der Öffnungszeiten Waren für Kund*innen hinterlegen. Oder die Box gleich als Vertriebskanal für die Waren aus dem Onlineshop nutzen. Und auch Private können z. B. ihre Willhaben-Verkäufe kontaktlos in der Box deponieren.
Schon jetzt gibt es über 250 Boxen mit über 10.000 Fächern. Und der Ausbau schreitet rasant voran. Denn die Anzahl an verschickten Paketen wird weiter steil ansteigen. Die WienBox ist ein wichtiges Tool, um unnötige Transportwege zu vermeiden und so CO2 zu sparen.
Klimaschutz ist uns wichtig,
weil wir keine andere Wahl haben. Wir müssen jetzt aktiv sein. Mit allen Hebeln, die uns zur Verfügung stehen. Die WienBox ist einer davon.