Christopher Kahler, Roland Zoll,
Alexander Sas
Abteilung: Kundendienst, IKT und Netzplanung
Projektleiter Smart Grid Monitoring
Smart Grid Monitoring
Mit Smart Grid Monitoring ist es möglich, das Stromnetz der Zukunft zu beobachten und effizienter und analytisch zu planen, um die hohe Versorgungssicherheit trotz vermehrter dezentraler erneuerbarer Energieeinspeisung und vermehrt E-Autos weiterhin sicherzustellen.
Die immer stärker aufkommende dezentrale Einspeisung, wie durch PV-Anlagen und die zunehmende Anzahl von „neuen“ und volatilen Verbrauchern, wie Nutzer*innen von E-Autos, erhöhen die Komplexität und machen eine Beobachtung des Netzes notwendig.
Eine strategische Anpassung der bisherigen Netzplanung und des Netzbetriebs ist somit notwendig. Dies stellt das Team um Christopher Kahler, Roland Zoll und Alexander Sas laufend vor neue Herausforderungen.
Ihr Lösungsansatz ist Smart Grid Monitoring, das sind Messungen im Verteilernetz. In Feldversuchen werden erstmalig fest verbaute Sensoren in Trafostationen, Schleifenkästen und Trennanschlusskästen benützt.
Die Messwerte zu Spannung, Strom, Wirkleistung, Blindleistung und Leistungsfaktor verschafft ihnen einen nie dagewesenen Einblick ins Niederspannungsnetz.
Diese Daten sind ein wichtiger Bestandteil für die zukünftige Netzplanung, den Netzbetrieb und die damit verbundene Versorgungssicherheit. Aber auch für die Erstellung von Netzlastprognosen bis hin zum effektiven Managen von Erneuerbaren- bzw. Bürger*innenenergie-Energiegemeinschaften.
Klimaschutz ist uns wichtig,
um heute einen aktiven Beitrag für die nächsten Generationen zu leisten. Unser Verteilernetz bietet mit Smart Grid Monitoring und den neuen Tools die Basis, um eine Energiewende mit erneuerbaren Energieträgern und zunehmender E-Mobilität zu ermöglichen. Die Wiener Netze sind somit ein Teil der Lösung!