Das Urban Farming Projekt von Anna Gantner und Olatz Terreros hilft mit, die Hitze in der Stadt zu bekämpfen, durch den Anbau von Obst und Gemüse Transportwege und damit auch CO₂-Emissionen zu vermeiden und einen Treffpunkt für die Mitarbeiter*innen zu schaffen.

Anna Gantner war in der Müllverbrennung Spittelau für die Errichtung eines neuen Gebäudes für einen E-Heizer verantwortlich. Da das Dach für eine PV-Anlage nicht geeignet war, kam ihr während eines Corona- Lockdowns die Idee, das Dach für ein Urban Farming Projekt zu nutzen.

Die Geschäftsführung war genauso begeistert wie ihre Kolleg*innen Olatz Terreros, Andreas Tüchler, Georg Baresch und noch einige mehr. Gemeinsam haben sie ein Gärtner*innen-Team gegründet, das auch von Anfang an bei der Planung und den Gesprächen mit einem Landschaftsarchitekten dabei war. Dieses Team wird sich auch regelmäßig um die Pflege des Gartens kümmern.

Durch die Begrünung wird ein natürlicher Kühlungseffekt in der ansonsten Hitze abstrahlenden Stadt erzeugt. Das angebaute Obst und Gemüse spart nicht nur Transportwege, sondern die Mitarbeiter*innen bekommen auch wieder einen Bezug zur Natur.

Der Garten dient nicht nur als Erholungs-Oase, sondern auch als Habitat für Tiere. Das Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung des Klimafonds Wien errichtet und wird noch im Mai seiner Bestimmung übergeben.